Das Wort „Chiropraktik“ stammt aus dem Griechischen und bedeutet „mit der Hand tun“.
Dies beschreibt auch gleich die wichtigste Tätigkeit des Chiropraktikers: Die Behandlung von Gelenken, vor allem im Wirbelsäulenbereich und der Muskulatur durch bestimmte Handgrifftechniken.
Schmerzen im Bereich des Rückens entstehen meist durch verschobene Wirbel oder verkrampfte Muskeln welche die Beweglichkeit der Wirbelsäule einschränken.
Auslöser dafür sind oft Haltungsfehler oder falsche Bewegungsabläufe. Aber auch Schwellungen des Weichteilgewebes können ein gestörtes Gelenkspiel nach sich ziehen.
Neben Rückenschmerzen können noch weitere Beschwerden mit Hilfe der Chiropraktik behandelt werden.
Verschobene Wirbel drücken manchmal auf Nerven oder klemmen sie sogar ein. Dies kann zum Beispiel zu Kopfschmerzen, Schwindelgefühlen oder Sehstörungen führen.
Doch auch Organe können betroffen sein, wenn diese nicht mehr gut mit Nervenimpulsen versorgt werden. Gelingt es, die Gelenkblockade aufzuheben, können auch diese Beschwerden verschwinden.
Neben der Behandlung von Schmerzen im Rückenbereich kann die chiropraktische Methode auch einen positiven Einfluss auf schmerzhafte und eingeschränkte Funktionen im Muskel- und Sehnenbereich haben.